09.08. – 11.08.2024 Goldau (CH): „Sein, was ich bin“. Restplätze

Lebens-Integrations-Prozess (LIP nach Nelles), Aufstellungsarbeit und Bewusstsein. Offenes Seminar

 

Im Unterschied zum Familienstellen geht es bei der Aufstellungsarbeit mit dem Lebens-Integrations-Prozess (LIP nach Nelles) nicht um „Ich und die Anderen“. Es geht um eine offene Begegnung mit sich selbst. Wir sehen dabei wie in einem lebendigen Spiegel, wie wir zu den Menschen werden konnten, die wir heute sind. Und wir erleben, und was wir dabei geleistet haben. 

Die innere Haltung bei der Arbeit mit dem LIP verbündet sich völlig mit der Gegenwart. Für aktuelle Konflikte, Symptome oder Schwierigkeiten beschuldigen wir nicht mehr unsere Vergangenheit, sondern schauen, was sie jetzt gerade von uns wollen. So hilft der LIP, blinde Flecken zu erkennen, frühere Schrecken zu transformieren und alte Überlebensmuster gut sein zu lassen. 

Man kommt unwillkürlich in einen tiefen Kontakt mit sich selber, und damit in die eigene Kraft. Zudem kann die unverfügbare Ressource eines jeden Menschen sichtbar werden: die innere Vision des eigenen Lebens, also das, wozu man da ist. Sie ist immerfort damit beschäftigt, sich durch unser Dasein zu entfalten. 

 

Datum

9. bis 11. August 2024

Freitag und Samstag von 10 – 18 Uhr Ι Sonntag 10 – 15 Uhr

 

Kosten

CHF 550.00 inkl. Pausensnacks

 

Ort

pavillon goldau, Gotthardstrasse 68 in Goldau

Nellesinstitut Schweiz, Goldau

 

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Anliegen und Möglichkeiten dieser Art von Aufstellungsarbeit

Für den LIP braucht man kein „Problem“. Der LIP inszeniert eine Begegnung mit sich selbst und mit dem eigenen Sein. Man verbindet sich dabei ganz mit der eigenen Gegenwart.

Vom Platz der Gegenwart aus wendet man sich den Stellvertreterinnen / Stellvertretern für die eigene Zeit im Mutterleib, die Kindheit und die Jugend zu. Sie zeigen, was als Echo aus den damaligen Lebensphasen noch heute wirkt und gesehen werden will. Dies kann ein bestimmtes Gefühl, ein Schmerz, ein Symptom, ein Überlebensmuster oder eine immer wiederkehrende Schwierigkeit sein.

Man hört dabei auf, sich selbst als „gestört“ wahrzunehmen. Man hört auf, „an sich zu arbeiten“. Man beginnt vielmehr, sich selbst zu folgen. Man würdigt darin die eigene Lebens- und Liebesleistung. Das ist möglich mit allen Anliegen, die sonst auch in der Aufstellungsarbeit zur Sprache kommen.

Dieses Vorgehen unterstützt erwachsene Menschen darin, ihre Kindheit und Jugend hinter sich zu lassen, und zwar nicht, indem sie sie abschneiden, sondern indem sie sie in sich aufnehmen, so wie es eben war. Dadurch kommt man in einen tieferen Kontakt mit sich selber: man kommt zu sich, in die eigene Kraft.

Der LIP wirkt langfristig, im Laufe von Monaten und Jahren. Er hilft dabei, Identifizierungen mit vergangenen Überlebensmustern zu lösen, blinde Flecken wahrzunehmen und frühere Traumata zu transformieren.

Video zur abhängigen Liebe und zur Selbstliebe

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